Herzlich Willkommen

Herzlich Willkommen

Fabien Sommer

Inhaber & Geschäftsführer

Sorbat ist mein spiritueller Name und bedeutet: „Der die Botschaft von Einheit und Leichtigkeit überbringt.“

Skills & Ausbildungen

Erfahrung in der Gastronomie und Hotellerie

ECDL Standart

Diverse Weiterbildungen in Buchhaltung

Fahrzeug Kat. B, C, D1 und E sowie Code 121

Ausbildung als Coach PLI

Diplom Abschlüsse:

Handelsschulabschluss

Salzheilerausbildung – Aros Petzelberger

Werdegang

2004 – 2008 Buchhaltung, Immobilen Bewirtschaftung

2008 – 2011 Chauffeur C/E

2012 – 2014 Stv. Geschäftsführer Transportlogistik

2015 – 2017 Selbständig – Transporte und Express Lieferfahrten in ganz Europa

2018 – 2020 Buchhaltung nebenamtlich in einem Restaurant

2020 – 2024 Chauffeur C/E

01.08.2024 Start Selbständigkeit

Meine Geschichte

1986 in Winterthur geboren und aufgewachsen. Als Kind kaum erziehbar und dennoch konsequent, beschritt ich meinen Lebensweg. Sachbücher über Natur, Maschinen, Technik und Astrologie waren in meiner frühen Jugend meine Bettlektüre. Viele offene Fragen zum Leben versuchte ich dabei zu beantworten. Die Interessen änderten sich mit den Jahren und meine offenen Fragen zum Leben gerieten in Vergessenheit.

Vom Workaholic zum Sozialamt

Mein beruflicher Start begann in der Gastronomie und Hotellerie war von sehr kurzer Dauer. Der Wechsel ins Büro mit Abschluss der Handelsschule und Weiterbildungen in Richtung Buchhaltung hat mich zwar weiter gebracht, aber es war auch nicht meine wahre Erfüllung. 2007 führte mich die Geburt meines Sohnes und der Drang nach Freiheit und Selbstständigkeit zum Beruf LKW-Chauffeur. Die Transportbranche ist auch nicht immer einfach und 2011 musste ich miterleben, was es heißt, wenn die Firma, für die du jeden Tag arbeitest, einfach über Nacht verschwindet. Büro leer geräumt und alle LKWs verschwunden. Ich kam das erste Mal in meinem Leben in Kontakt mit dem Sozialamt. Zum Glück nur zur Überbrückung, bis das Gericht den Fall geklärt hatte und den ausstehenden Lohn bezahlt hat. Die neue Stelle ließ nicht lange auf sich warten und so fing ich als Aushilfe an und wurde ca. 3 Monate später, Anfang 2012, befördert zum Stv. Geschäftsführer einer Transportfirma mit 5 Fahrzeugen. 2015 folgte die Selbstständigkeit mit 2 eigenen LKWs und einem Lieferwagen. Das Leben stellte mich jedoch vor eine große Prüfung. 2016 kam meine Tochter mit einem schweren Herzfehler zur Welt und stellte somit alles auf den Kopf. Ich habe die Selbstständigkeit aufgegeben und mich wieder anstellen lassen. So konnte ich mehr Zeit für meine Tochter aufbringen und bei wichtigen Entscheidungen und den Eingriffen dabei sein. 2017 kam meine Gesundheit ins Wanken. Tägliche Beschwerden vom Kopf bis zum Zeh und eine Notoperation am Darm führten zur langfristigen Krankschreibung. Gezeichnet durch diesen weiteren Schicksalsschlag driftete ich langsam und kontinuierlich in ein Burnout, gefolgt von einer mittelschweren Depression. Meine Beschwerden änderten sich täglich. Es ging von einem krummen Fuß über Ausschläge bis zur Fußsohlenermüdung, sodass ich zwischenzeitlich nicht mal mehr in der Lage war zu gehen. Die Ärzte waren mit ihrem Latein am Ende und haben meinen Fall geschlossen mit der Antwort: „Es tut mir leid, Herr Sommer, aber wir können Ihnen nicht mehr weiterhelfen.“ Die Kündigung ließ nicht lange auf sich warten und auch meine Ehe ging in die Brüche. Das Taggeld der Krankschreibung endete und als gesundheitlich nicht vermittelbar will auch das RAV nichts von dir wissen. Das Sozialamt war mein letzter Ausweg und somit war ich am absoluten Tiefpunkt in meinem Leben angekommen. Oder anders ausgedrückt, ich stand vor dem Nichts.

Ischa

Aufgeben und hinnehmen oder alles auf Anfang?

Gesundheitlich angeschlagen und eingeschränkt war die Frage nach dem Sinn im Leben präsenter als jemals zuvor. Keine Perspektiven mehr, keine Lösung in Sicht und der Himmel über mir pechschwarz. Zum Aufgeben der perfekte Zeitpunkt. Aber nicht für mich! Ich musste weg. Weit weg. Ich ließ alles hinter mir. Zog von Winterthur in den Kanton Solothurn. Ich musste für mich einen neuen Weg finden. Meine persönliche Entwicklung und der Weg zurück zu mir selbst begann. 2018 kam mein Seelenhund Ischa in mein Leben. Voller Lebensfreude und Energie unterstützte sie mich auf meinem neuen Weg. Ich erkämpfte mir schritt für schritt meine „Freiheit“ zurück. Meine Gesundheit stabilisierte sich und im Juli 2020 konnte ich wieder als Chauffeur arbeiten. Es war ein Befreiungsschlag für mich und mein Umfeld. Zurück im erkämpften Alltag verlor ich jedoch stück für stück auch wieder den Weg zu mir selbst. 12 Stunden Tage wurden wieder zur alten Gewohnheit. Der Schlaf zweitrangig und das Geld im absoluten Fokus. Ich muss, ich muss, ich muss noch…. waren wieder meine stetigen Gedanken. Versteht mich nicht falsch. Ich liebe den Beruf als Chauffeur, aber es ist nicht meine Berufung. Deshalb verbrauchte er mehr Energie als ich es mir leisten konnte und alles andere blieb langfristig auf der Strecke. Ich stellte mich selbst hinten an. Zum zweiten Mal in meinem Leben.

Neu durchstarten….

Nur dieses Mal wurde es mir bewusst, bevor es wieder zu spät war. Die Frage war nur, was kann ich wirklich gut? Was macht mir Freude und was ist eigentlich meine genaue Aufgabe auf dieser Welt? In meinem Freundeskreis bin ich bekannt für mein Wissen und immer einen guten Ratschlag bereit zu haben. Mit meinem erlebten habe ich in sehr vielen Bereichen wichtige und interessante Erfahrungen gesammelt. Zudem macht Helfen wirklich Freude und wenn man zusehen darf, wie jemand sein Leben zurück erobert, erfüllt es auch mich mit Stolz. Also wieso nicht all mein Wissen und meine Erfahrung mit anderen Menschen teilen? Somit begann ich mit der Ausbildung zum PLI COACHING® (anerkannt durch Swiss Coaching Association – Schweizer Berufsverband). Meinen gut bezahlten Job habe ich gekündigt, mit dem Wissen, dass ich nun auf dem richtigen Weg bin. Nun darf ich dir als Coach meine Hilfe anbieten. Im September 2024 folgt die Ausbildung zum Salzheiler, die mich einen weiteren großen Schritt in Richtung „Hilfe zur Selbsthilfe“ bringt. Nun möchte ich meine Erfahrung und mein Wissen gepaart mit der Ausbildung einsetzen, um dir und anderen Menschen zu helfen.

„Meinen eigenen Weg gehen“ ist wohl der treffende Ausdruck, wenn ich mein Leben in einem Satz beschreiben müsste.

Meine Selbsterkenntnis nach 38 Jahren auf dieser Erde ist: Folge deiner wahrhaften Berufung und nicht dem Geld und Wohlstand. Beides ist vergänglich und bringt dir weder Gesundheit noch Sicherheit.

Pin It on Pinterest

sharing is caring

Teile es mit Freunden und Familie...